1848er Bogenschützen auf Robin Hoods Pfaden

Nach dem zehn Bogenschützen des SV Bassum von 1848 zusammen mit Hans-Gerd Bültmann sich aus einem "Stück Holz" einen Longbow oder einen Flachbogen gebaut hatten, galt es natürlich, ihn endlich einzuweihen.
Gut gewachst und lackiert, das Zubehörmaterial zurechtgearbeitet ging es am 01.05.2012 endlich raus zum ersten Testen. Zunächst wurde der Bogen natürlich warmgerieben und auf kurzer Distanz langsam eingeschossen. Danach wurden die Bogenschützen mutiger und versuchten sich auf 18 m, am Ende sogar auf 30 m und es trifft!!!
Gabriele Schwettmann, Sandra Oostinga, Anita Tadken, wolfgang Schwarz, Pascal Platter, Martin Schulze, Detlef Meinert, Matthias Noack und Claus Böttcher hatten ihre wahre Freude am Bogenschießen mit dem Ur-Material ohne Hightech und Vergrößerung. Der zehnte im Bunde, Stefan Nickisch, konnte leider nicht zu dem kurzfristig angesetzten Anschießen.
Unter Anleitung von Gerhard Schwettmann gab es den einen oder anderen Hinweis, was besonders beim historischen Blankbogen beachtet werden muss, welche Schwierigkeiten und welche Hindernisse auftreten könnten. Besonders gab es für die 1848er zu spüren, dass gerade die historischen Bögen manchmal böse beißen können.
Wenn Zeit und Raum ist im Zuge der nun anlaufenden Meisterschaften in den modernen Klassen, werden die Basics-Bogenschützen in einem kleinen internen Turnier auf 30 m ihren Vereinsmeister in der offenen Klasse mit dem historischen Bogen ausschießen.